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LKA Niedersachsen erhält zentralen Standort in Hannover – Kriminaltechnik erhält einen Neubau und wird erweitert

Das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen wird künftig eine zentrale Liegenschaft in Hannover beziehen. Das beschloss die Landesregierung in ihrer Sitzung am (heutigen) Dienstag. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landeskriminalamtes haben dann ihre Dienststelle „Am Waterlooplatz“. Der Kontakt zwischen den einzelnen Dienstbereichen und damit die Zusammenarbeit bei großen Ermittlungsverfahren werden deutlich verbessert. Die Baumaßnahmen sind mit rund 64 Millionen Euro veran­schlagt. Die Planungen sehen bis zum Jahr 2018 die alleinige Unterbringung des Landes­kriminalamtes im Gebäude der ehemaligen Bezirksregierung Hannover – dem heutigen Behördenhaus – vor.

Durch den Umzug wird auch dem gestiegenen Flächenbedarf des LKA Rechnung getragen. Insbesondere das Kriminaltechnische Institut wird aufgrund des größeren Raumangebotes deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen erhalten, die wegen fortschreitender wissenschaft­licher Erkenntnisse und ständig steigender Anforderungen erforderlich geworden sind. Dafür wird auf dem Gelände „Am Waterlooplatz“ ein Neubau für die Kriminaltechnik errichtet.

Derzeit ist das Landeskriminalamt Niedersachsen noch auf acht Standorte im Stadtgebiet Hannover verteilt. Dies bringt viele organisatorische Nachteile mit sich. Die derzeit genutzten Gebäude sind darüber hinaus teilweise stark sanierungsbedürftig. Voraussichtlich 2018 wird das Landeskriminalamt in einem Gebäude mit modernster Ausstattung untergebracht sein, um so auch den aktuellen Kriminalitätsformen noch besser begegnen zu können.

Innenminister Boris Pistorius betonte, dass mit dieser Entscheidung ein zukunftsweisender Schritt für die Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben im LKA gemacht werde. Damit sei es der Landesregierung gelungen, die jahrelangen Anstrengungen zur Realisierung eines zentralen LKA-Standortes sowie die Errichtung eines Neubaus für dessen Kriminaltechnisches Institut erfolgreich abzuschließen.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
08.04.2014

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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