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Ministerpräsident Stephan Weil: Volkswagen investiert erneut über 16 Milliarden Euro in seine niedersächsischen Standorte

Der Aufsichtsrat der Volkswagen AG hat die Investitionsplanung in seiner Sitzung am (heutigen) Freitag in Wolfsburg bestätigt. Nach der Aufsichtsratssitzung erklärte Ministerpräsident Stephan Weil: „Die geplanten Investitionen zeigen, dass Volkswagen auch in einem herausfordernden Umfeld konsequent daran arbeitet, die Standorte weiter zu modernisieren und die Produktivität zu erhöhen. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein Beleg für die Innovationsstärke des Konzerns. Damit ist Volkswagen gut aufgestellt, um die Strategie 2018 erfolgreich umzusetzen und auch in den Märkten der Zukunft erfolgreich zu sein.“ Am Standort Hannover werden neben dem „Multivan“ zukünftig auch hochwertige Varianten der Modelle „Crafter“ und „Caddy“ produziert.

Auf seiner einwöchigen Chinareise in der vergangenen Woche habe er sich gerade einen Eindruck davon machen können, welche Herausforderungen in China bestehen und wie gut Volkswagen global aufgestellt sei, sagte Weil. Dabei habe sich bestätigt, dass die erfolgreiche Internationalisierung von VW einen Beitrag dazu leiste, die heimischen Standorte auszulasten und die Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.

Für den Industriestandort Niedersachsen sei das Unternehmen nach wie vor von herausragender Bedeutung, sagte Weil. Er verwies darauf, dass 2014 rund 120.000 Mitarbeiter an den niedersächsischen Produktionsstandorten beschäftigt sein.

Nach der jetzt beschlossenen Planung sind in Niedersachsen von 2015 bis 2019 Investitionen von über 16 Milliarden Euro geplant. Damit fließt fast jeder fünfte Euro der Gesamtinvestitionen des Volkswagen Konzerns nach Niedersachsen.


Hintergrundinformation für die Medien

Nach Information von Volkswagen sind an den sechs niedersächsischen Standorten unter anderem folgende Investitionen geplant:

  • In Wolfsburg wird in neue Produktgenerationen sowie den weiteren Ausbau des Forschungs- und Entwicklungszentrums investiert.

  • In Hannover-Stöcken erfolgt die Vorbereitung der Produktion von Nachfolgemodellen der Nutzfahrzeug-Produktpalette.

  • In Salzgitter investiert Volkswagen in die Entwicklung innovativer und zukunftsfähiger Motorenkonzepte.

  • Im Braunschweiger Werk wird in Komponenten für den „Modularen Querbaukasten“ im Bereich Fahrwerk investiert.

  • In Osnabrück wird in moderne Produktionsanlagen investiert.

  • In Emden wird in den weiteren Ausbau des Standortes in Richtung Modularisierung investiert.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.11.2014

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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