Niedersachsen profitiert von der EU und vom Binnenmarkt – Staatssekretärin Birgit Honé im Gespräch mit EU-Kommissionsvertreter Richard Kühnel
Anlässlich seines offiziellen Besuchs in Niedersachsen am (heutigen) Donnerstag in Hannover kam Richard Kühnel, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, zu einem Gespräch mit der Europastaatssekretärin Birgit Honé zusammen. Zentrales Thema war dabei das Jahresprogramm der Europäischen Kommission.
Birgit Honé bekannte sich für die niedersächsische Landesregierung deutlich zur Europäischen Union: Die EU sei und bleibe sehr bedeutend für Niedersachsen. Wie kaum eine andere Region in Europa profitiere das Land vom weiteren Zusammenwachsen von Ost- und Westeuropa, insbesondere aber auch vom europäischen Binnenmarkt. Das gelte für den wissenschaftlichen wie auch den kulturellen Austausch. Zumal es in schwierigen Zeiten wichtig sei, dass Europa zusammenstehe und seine Kräfte bündele, sagte die Staatssekretärin. Das Arbeitsprogramm der Kommission für 2017 enthalte eine klare Fokussierung auf die wichtigsten Schwerpunkte. Dazu gehörten die Jugendinitiative und die Vorschläge zu einem vernetzten digitalen Binnenmarkt.
Europa stehe in diesem Jahr vor großen Herausforderungen, betonte Richard Kühnel. Ziel sei eine EU, die ihre großen gemeinsamen Vorhaben besser und schneller umsetze. Das gelinge nur gemeinsam. Deshalb wolle die Union sich auf Maßnahmen konzentrieren, die das Leben der Menschen konkret verbessern könnten.
Im Anschluss daran stellte Kühnel im Europäischen Informationszentrum Niedersachsen (EIZ) vor Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der europapolitischen Arbeit Niedersachsen das Jahresprogramm der Kommission vor.
Richard Kühnel leitet seit Juni 2014 die EU-Vertretung in Deutschland mit drei Standorten in Berlin, Bonn und München.
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erstellt am:
26.01.2017
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