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Zukunftstag 2016: Kabinettsmitglieder erinnern sich an ihre eigene Jugend

Anlässlich des Zukunftstages 2016, der in diesem Jahr in Niedersachsen auf den 28. April fällt, erinnern sich die Mitglieder der niedersächsischen Landesregierung an ihre eigene Kin­der- und Jugendzeit. Auf zehn unterschiedlichen Grafiken, die ab Montag, 25. April 2016, 14 Uhr, auf den Internetseiten der Ministerien und auf den jeweiligen Facebook-Profilen veröf­fentlicht werden, erläutern die Kabinettsmitglieder mit Ministerpräsident Stephan Weil an der Spitze, warum eine Teilnahme am Zukunftstag so außerordentlich sinnvoll ist.

Kernstück der Grafiken sind Kinder- und Jugendbilder der Kabinettsmitglieder. Ministerpräsi­dent Stephan Weil grüßt als ABC-Schütze mit Schultüte. Umweltminister Stefan Wenzel schaut vom Fahrersitz eines Traktors über die Felder. Justizministerin Antje Niewisch-Lenn­artz hat ein Teenager-Foto von sich in langem Mantel zur Verfügung gestellt. Ein Schnapp­schuss aus dem Schulbus zeigt die spätere Kultusministern Frauke Heiligenstadt. Wirt­schaftsminister Olaf Lies freut sich sichtlich über sein neues Bonanza-Rad. Finanzminister Peter-Jürgen Schneider hat das Foto aus seinem alten Spielerpass herausgerückt.

Ähnlich sportlich zeigt sich der spätere Landwirtschaftsminister Christian Meyer in Trikot und Stutzen. Sozialministerin Cornelia Rundt schaut als Grundschülerin freundlich und frech in die Kamera. Der spätere Innenminister Boris Pistorius lächelt hingegen als Teenager eher schelmisch ins Objektiv. Die spätere Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić richtet ihren jugendlichen Blick sehr entschlossen nach vorne.

Die Zitate der Mitglieder der Landesregierung:

Stephan Weil, Ministerpräsident: „Zum Schulanfang wusste ich noch nicht, was ich werden wollte und auch am Ende der Schulzeit tun sich heute viele mit dieser Entscheidung noch schwer. Der Zukunftstag bietet die Chance auf einen ersten Kontakt mit dem Berufsleben."

Stefan Wenzel, Umweltminister: „Schon früh ist mir klar geworden, wie bedeutend der Schutz der Natur ist. Und ich habe gelernt: Es lohnt sich, für die Dinge einzustehen, die ei­nem wichtig sind.“

Cornelia Rundt, Sozialministerin: „Schon als Kind fand ich es doof, dass meine Brüder als Jungs mehr machen durften als ich als Mädchen. Heute ist das zum Glück anders – Mäd­chen können alles, auch bei der Berufswahl. Und um herauszufinden, welchen Beruf man später einmal ausüben möchte, ist der Zukunftstag eine tolle Gelegenheit!"

Boris Pistorius, Innenminister: „Wie die meisten 14-Jährigen wusste ich in dem Alter noch gar nicht, in welche Richtung es geht. Die Weichen zum Studium und später in Richtung Be­ruf konnte ich erst durch Erfahrungen und auch Nebenjobs während der Schulzeit stellen. Deshalb ist mein Tipp: Seht Euch um. Und ganz wichtig: Tut das, woran Ihr Interesse habt.“
Antje Niewisch-Lennartz, Justizministerin: „Geld verdienen muss später jeder. Aber man ist in dem Beruf besonders erfolgreich, den man liebt, der einen selbst begeistert! Zum richti­gen Beruf kommt man nur, wenn man ihn kennt. Dazu ist der Zukunftstag eine tolle Gelegen­heit.“

Olaf Lies, Wirtschaftsminister: „Es ist klasse, jungen Menschen die Chance zu geben, in einen Beruf reinzuschnuppern. Mitunter reicht schon ein Tag, um neugierig zu machen. Oder man merkt eben, dass es doch nicht passt. Also mein Rat: Früh und oft verschiedene Berufs­bilder kennenlernen. Nicht immer führt das erste Hobby auch zum Traumberuf. Manchmal aber doch :-)“

Christian Meyer, Landwirtschaftsminister: „Als ich klein war, wollte ich zunächst eine Fuß­ballkarriere als Linksverteidiger starten. Bin dann aber doch als Schüler in die Politik gegan­gen, weil ich mich über Umweltzerstörung und Rassismus geärgert habe. Das habe ich bis heute nicht bereut.“

Frauke Heiligenstadt, Kultusministerin: „Als Jugendliche wollte ich Ärztin werden, doch das Geld fürs Studium fehlte. Heute kämpfe ich dafür, dass sich Bildungswünsche erfüllen können – auch ohne dicken Geldbeutel.“

Gabriele Heinen-Kljajić, Wissenschaftsministerin: „Als ich 17 Jahre alt war, galt die Poli­tik noch als eine klassische Männerdomäne. Heute sind zum Glück viele alte Rollenbilder aufgebrochen. Projekte wie der Zukunftstag treiben diesen Prozess weiter voran.“

Peter-Jürgen Schneider, Finanzminister: „Für mich als 12-jährigen Jungen aus Salzgitter war vorgezeichnet, wie mein Einstieg ins Berufsleben aussehen wird. Im Laufe meines Le­bens durfte ich aber häufig neue Berufserfahrungen sammeln und Perspektiven wechseln. Das ist auf jeden Fall immer ein Gewinn!“

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
25.04.2016

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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