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Stephan Weil sprach mit Papst Franziskus über Flüchtlingsprobleme

Papst Franziskus hat Ministerpräsident Stephan Weil am Montag (29. September 2014) im Vatikan zu einer Privataudienz empfangen. Der niedersächsische Regierungschef bezeich­nete den Papst als „sehr beeindruckenden Gesprächspartner“. Weil war in seiner Funktion als Bundesratspräsident in Rom.

Das öffentliche Bild eines extrem freundlichen und geistreichen Mannes habe sich bestätigt. sagte der niedersächsische SPD-Regierungschef nach dem rund 25-minütigen Treffen im Apostolischen Palast. Hauptthema der Unterredung sei die Flüchtlingsproblematik in Europa gewesen. Den Papst bewege die aktuelle Situation sehr, betonte Weil. Franziskus habe in dem Gespräch darauf hingewiesen, dass die europäischen Regierungschefs die Tür nach Europa „klug öffnen müssten“. Dem könne man nur zustimmen, sagte Weil.

Papst Franziskus und Bundesratspräsident Weil begrüßen sich.   Bildrechte: L'Osservatore Romano
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