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Weil: In Gedanken bei den Familien der Opfer und bei den Verletzten

„Wir sind alle miteinander tief bestürzt über die gestrigen Ereignisse in Berlin. Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer und bei den Verletzten. In ihren Familien und Freundeskreisen wird das Weihnachtsfest in diesem Jahr überschattet sein von großem Leid und großer Sorge.

Im Namen des Landes Niedersachsen werde ich dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, unsere tief empfundene Anteilnahme ausdrücken.

Inzwischen spricht doch vieles dafür, dass es sich um einen Terroranschlag gehandelt hat. Wir haben schon seit längerem befürchtet, dass ein solcher Anschlag auch in Deutschland geschehen könnte. Nun scheint dies eingetreten zu sein und der Terror ist erneut näher an uns heran gerückt.

Die Sicherheitsbehörden in Niedersachsen und in ganz Deutschland werden alles tun, um weitere Anschläge zu verhindern. Ich habe großes Vertrauen in Polizei und Nachrichtendienste. Dennoch ist uns allen bewusst, dass es eine absolute Sicherheit nicht gibt.

In Niedersachsen werden heute Morgen nach und nach an allen öffentlichen Gebäuden die Fahnen auf Halbmast gesetzt. Es ist ein Tag der Trauer und der Besinnung.

Terroristen wollen Angst und Schrecken verbreiten. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Freiheit und unser Leben nicht durch Verbrecher einschränken lassen. Wir dürfen den Terroristen nicht den Triumph über unsere Freiheit und unser geselliges Miteinander geben.“

Ministerpräsident Stephan Weil zu den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche am 19. Dezember 2016

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