Artikel-Informationen
erstellt am:
12.02.2019
Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung
Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833
Die Niedersächsische Landesregierung hat am (heutigen) Dienstag den Startschuss für eine Organisationsanalyse des Staatlichen Baumanagement Niedersachsen (SBN) gegeben. „Die Innovationszyklen verkürzen sich auch im Bereich des Bauwesens und der Bauwirtschaft immer stärker. Darum halte ich es für erforderlich, sich die Zeit zu nehmen, um die Organisation und die Arbeitsprozesse des Staatlichen Baumanagements Niedersachsen zu hinterfragen“, erklärte der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers.
Eine Projektgruppe mit Experten aus den verschiedenen Organisationsebenen des SBN wird nun untersuchen, wie bei der Durchführung von Hochbaumaßnahmen die Effektivität und Wirtschaftlichkeit erhöht, Entscheidungsprozesse beschleunigt, klare Zuständigkeiten gesichert und organisatorische Schnittstellen reduziert werden können. Dabei gibt es keine Denkverbote. Auch der Frage, ob ein zweistufiger Verwaltungsaufbau zielführender wäre, wird nachgegangen. Für einzelne Fragestellungen soll externe fachliche Expertise hinzugezogen werden. „Ziel ist es letztlich, Termine zu halten, Kosten im Griff zu haben und die Qualitäten der Baumaßnahmen weiter zu steigern“, so Hilbers.
Vor dem Hintergrund einer flächendeckenden Digitalisierung aller Lebensbereiche ist zudem ein besonderes Augenmerk darauf zu legen, dass Prozesse nicht nur zeitlich optimiert sondern auch digital gedacht werden.
Insbesondere beim digitalen Planen und Bauen („Building Information Modelling/BIM“), bei der elektronischen Vergabe („e-Vergabe“) und der elektronischen Rechnungsstellung und -bearbeitung („e-Rechnung“) sind allgemeine Standards landesweit abzugleichen und zu synchronisieren. Es wird eine enge Verknüpfung mit der Arbeit der Regierungskommission „Moderne Verwaltung für ein modernes Niedersachsen“ geben.
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12.02.2019
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