Sommerreise 2016: Mobilitätsregion Ostniedersachsen
Vom Reifentest bis zur Radtour: Auf der Sommerreise 2016 von Ministerpräsident Stephan Weil stand das Thema innovative Mobilität im Mittelpunkt. Passender Startpunkt für die rund 400 Kilometer lange Route war das Contidrom in Jeversen. Die Teststrecke von Continental gehört zu den modernsten Anlagen weltweit. Während sich dort alles um Reifentauglichkeit und Fahrsicherheit drehte, gewann Stephan Weil im Volkswagenwerk in Wolfsburg Einblicke in die Produktion von Elektro-Fahrzeugen. Verschiedene Möglichkeiten der Elektromobilität standen beim Besuch der e-mobility-Station und der Fakultät für Fahrzeugtechnik der Ostfalia-Hochschule in Wolfsburg im Fokus: Dort präsentierten Studierende einen selbstgebauten E-Rennwagen.
Wie vielfältig das Feld der E-Mobilität ist, erfuhr Weil auch im Praxistest: Er legte 15 Kilometer seiner Sommertour auf einem Pedelec, einem Elektrofahrrad, zurück.
Neben intelligenten Fahrzeugen für die Straße, lernte Stephan Weil auch Aspekte fortschrittlicher Flugzeugtechnik kennen: In Braunschweig besuchte der Ministerpräsident das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und das Niedersächsische Forschungszentrum für Luftfahrt der TU Braunschweig.
Neben dem Thema Mobilität, beschäftigte sich Stephan Weil mit der Herausforderung der Integration von Flüchtlingen. Dazu traf er in Peine Engagierte der Initiative „Ankommen in Peine – Patenschaften für Flüchtlinge“ und bedankte sich sehr herzlich für das große Engagement.
Weitere Stationen der Sommerreise 2016 waren das Unternehmen Rossmann in Burgwedel, das Technische Hilfswerk in Wolfsburg, das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig sowie das Paläon, Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere.
Am letzten Tag der Sommerreise ging es zunächst nach Schöningen, wo eine rund 15 Kilometer lange geführte Tour mit Elektrofahrrädern (Pedelecs) stattfand.Den Abschluss bildete dort ein Besuch der Ausgrabungsstelle „Speerhorizont Süd“. Nach einem kleinen Mittagsimbiss im Forschungs- und Erlebniszentrum „Paläon“ ging es zurück nach Hannover.