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„Europa in meiner Region“ – EU-Förderung sichtbar gemacht

Niedersachsen ist am (heutigen) Montag, 9. Mai, Gastgeber der zentralen Veranstaltung der Bundesregierung „Europa in meiner Region – Erfolgsgeschichten in Deutschland“. Im Rathaus von Osterode stellten die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Iris Gleicke, und die niedersächsische Staatssekretärin für Europa und regionale Landesentwicklung, Birgit Honé, diese deutschlandweite Aktion vor. Hierbei unterstrich Staatssekretärin Honé: „Diese ,Tage der offenen Tür' bei EU-Förderprojekten setzen ein Zeichen für die Leistungen der Europäischen Union. Nicht Verstecken und Geheimniskrämerei betreiben, nicht Fachchinesisch und Verwaltungssprache sprechen, sondern den Bürgerinnen und Bürgern gegenübertreten.“ Durch die Veranstaltung „Europa in meiner Region“ werde erlebbar, welche Rolle die EU-Förderung bei der Entwicklung der Lebens- und Arbeitswelt der Menschen spiele.

In der Europawoche vom 30. April bis 9. Mai 2016 haben erstmals bundesweit mehr als 60 EU-Projekte ihre Türen für die breite Öffentlichkeit geöffnet. Niedersachsen beteiligt sich mit 18 Projekten in allen Landesteilen (http://www.stk.niedersachsen.de/startseite/themen/regionale_landesentwicklung_und_eufoerderung/veranstaltungen/) und präsentiert landesweit seine „Erfolgsgeschichten in Niedersachsen“ schwerpunktmäßig am (heutigen) 9. Mai.

Exemplarisch wurde in Osterode das Projekt „EcoBus“ vorgestellt. Dieses Projekt, hinter dem das Göttinger Max Planck Institut für Dynamik und Selbstorganisation steht, gilt als europaweit beispielhaft für die Lösung drängender Probleme des öffentlichen Nahverkehrs in ländlichen Regionen. Ziel ist es, einen linienunabhängigen, flexiblen öffentlichen Personennahverkehr im ländlichen Raum über die intelligente Vernetzung einer Flotte von Kleinbussen zu gewährleisten. Im Oktober 2015 wurde das Projekt, das ein Gesamtvolumen von drei Millionen Euro aufweist, in das Südniedersachsenprogramm aufgenommen.

Niedersachsen erhält aus den dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem Sozialfonds (ESF) und dem Fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) für den Zeitraum von 2014 bis 2020 insgesamt ca. 2,1 Milliarden Euro an Fördermitteln, mit denen Projekte wie sie hier präsentiert werden, möglich gemacht werden.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
09.05.2016

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

http://www.niedersachsen.de

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