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Landesregierung bringt die interkulturelle Öffnung voran: Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Zuwanderungsgeschichte soll erhöht werden

Die Niedersächsische Landesregierung will die Landesverwaltung stärker interkulturell öff­nen. Vor diesem Hintergrund hat das Kabinett am (heutigen) Dienstag beschlossen, eine Ver­einbarung mit den Spitzenorganisationen der Gewerkschaften und Berufsverbände zu schließen, die neue Impulse setzen und bereits laufende Maßnahmen der interkulturellen Öffnung verstetigen soll.

Damit möchte die Landesregierung den Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Zu­wanderungsgeschichte erhöhen. Zugleich will sie die Beschäftigten sensibilisieren und wei­terbilden. Die Gesellschaft werde immer bunter, sagte dazu Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt. Sie betonte, dass sich dies auch in einer modernen Verwaltung widerspie­geln müsse.

Die Vereinbarung setzt einen Schwerpunkt auf die Fortbildung von Führungskräften und Per­sonalverantwortlichen in der Landesverwaltung. Weitere vorgesehene Maßnahmen tragen dazu bei, den Öffnungsprozess künftig zu vertiefen, beispielsweise indem bereits in den Aus­bildungsgängen zu Tätigkeiten im Landesdienst gesellschaftliche Vielfalt inhaltlich verankert werden soll. Für zusätzliche Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung der Landesverwaltung werden seit 2015 jährlich 50.000 Euro bereitgestellt.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
26.04.2016

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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