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Schröder-Köpf: Weniger Bürokratie in der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen

Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, fordert eine Entbürokratisierung des Verfahrens zur medizinischen Versorgung von Flücht­lingen: Im Zweifel müsse immer gelten: Erst helfen, dann die Kostenfrage klären, sagte Schröder-Köpf am (heutigen) Mittwoch.

Hintergrund sind Medienberichte, wonach eine hannoversche Klinik möglicherweise die Be­handlung eines schwer kranken Säuglings einer Asylbewerberin aus Ghana abgelehnt hatte. Der Säugling war später gestorben. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln. Doris Schrö­der-Köpf sprach der Familie ihr tiefempfundenes Beileid aus.

Das Asylbewerberleistungsgesetz schreibt im Paragraphen 4 vor, dass zur Behandlung akuter Erkrankungen und Schmerzen die zuständige Behörde eine ärztliche Versorgung si­cherstellt.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
16.04.2014

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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