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Umweltminister Stefan Wenzel eröffnet Nordseekonferenz in Göttingen – Thema: Chancen nachhaltiger Wachstumskorridore 

Unter dem Thema „Sustainable Growth Corridors“ („Nachhaltige Wachstums-Korridore“) tagt vom (morgigen) Mittwoch bis (kommenden) Frei­tag die Internationale Nordsee­konfe­renz (NSC/http://cpmr-northsea.org) in Göttingen. Der niedersächsische Umweltminis­ter Stefan Wenzel wird in Vertretung von Minister­präsident Stephan Weil die Konferenz eröff­nen und die etwa 300 Teilnehmer aus Dänemark, Norwe­gen, Schweden, den Niederlanden, Bel­gien, Großbritannien und Deutschland begrüßen. Auch Vertreter der EU-Kommission und des Bundesverkehrsministeriums werden anwesend sein. Die Staatssekretärin für re­gionale Landesentwicklung und EU-Förderung, Birgit Honé, sagte, man sei erfreut, dass es gelungen ist, bereits im ersten Mitgliedsjahr die Hauptversammlung der Nordseekommission in Nieder­sachsen auszurichten.

Gemeinsam wird während der Konferenz darüber diskutiert, wie Menschen, Organisationen und Regionen zusammenarbeiten können, um ein nachhaltiges Wachstum in der Nordseere­gion zu fördern. Der Veranstaltungsort ist dabei bewusst ausgewählt worden, da insbeson­dere auch die Anbindung des Hafenhinterlands für Niedersachsen von großer Be­deutung ist. Die Konferenz ist eine zwischen den Mitgliedstaaten jährlich wechselnde Koope­rationsveran­staltung der Nordseekommission und des „Interreg Nordsee-Programms“ (http://www.interreg-nordsee.de).

Seit 2017 ist Niedersachsen Mitglied in der Nordseekommission. Die Nordseekommission beschäftigt sich sowohl mit Häfen, sauberem Transport insbesondere in der Schiff­fahrt, mit Meeresschutz als auch mit transnati­onaler Zusammenarbeit in Fragen der (erneuerbaren) Energien und des Klimawandels sowie mit Erhalt und Steigerung der Attraktivität von Kom­munen. Gerade für den Bereich Weser-Ems liegen in dieser Kooperation große Potenziale, um niedersächsische Entwicklungen im europäischen Kontext einzubringen. Dies ist eine so­lide Grundlage, um gemeinsam mit be­nachbarten Partnern zusätzliche EU-Fördermittel zu generieren und den Austausch über In­novationen und Entwicklungen zu stärken.

Dem „Interreg Nordsee-Programm“ gehört das Land seit 20 Jahren an. Projektpartner aus ganz Niedersachsen – also auch aus Südniedersachsen – können hier mit anderen europäi­schen Partnern Projekte zu den Themen Innovation, Umweltschutz, Anpassung an den Kli­mawandel und Mobilität entwickeln.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
27.06.2017

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

http://www.niedersachsen.de

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