Wissenschaftsminister Björn Thümler wird Mitglied im Kuratorium der Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie und für Dynamik und Selbstorganisation
Die niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am (heutigen) Dienstag der Entsendung von Wissenschaftsminister Björn Thümler in das gemeinsame Kuratorium der Max-Planck-Institute (MPI) für biophysikalische Chemie sowie Dynamik und Selbstorganisation zugestimmt.
Das MPI für biophysikalische Chemie ist eines der größten Institute in der der Max-Planck-Gesellschaft. Sein Schwerpunkt liegt auf der Erforschung von Zellen, Organellen und Biomolekülen sowie der Entwicklung neuartiger Mess- und Analysemethoden, die dabei helfen, Prozesse innerhalb von Zellen zu verstehen. Im MPI für Dynamik und Selbstorganisation wird die Physik komplexer Dynamik in der Natur untersucht. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Fluiddynamik einfacher und komplexer Flüssigkeiten sowie der Strukturbildung in physikalischen, chemischen und biologischen Systemen.
Beide Institute sind auf einem Campus in Göttingen angesiedelt und haben ein gemeinsames Kuratorium, das die Verbindung zwischen den Instituten und der Öffentlichkeit herstellt. Es berät sie in gesellschaftlichen und wissenschaftspolitischen Fragen. Die Mitglieder des Kuratoriums werden auf Vorschlag des Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft für eine Amtsperiode von sechs Jahren durch das Kuratorium berufen und repräsentieren für die Institute relevante Bereiche aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.
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erstellt am:
05.06.2018
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