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Doris Schröder-Köpf unterstützt die Forderung des Zentralrats der Muslime

Die Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, unterstützt die Forderung des Zentralrats der Muslime (ZMD), die Bundeswehr für islamische Seelsorgerinnen und Seelsorger zu öffnen.

Der ZMD will die Bundeswehr für islamische Geistliche öffnen. Der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek sagte gegenüber der Süddeutschen Zeitung, dass muslimische Seelsorger in der Bundeswehr benötigt würden, weil es unter den deutschen Soldatinnen und Soldaten bereits ca. 1600 islamischen Glaubens gebe. Hintergrund der Forderungen ist die Einladung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) an die muslimischen Verbände, noch im Januar über die Zukunft der Deutschen Islamkonferenz zu sprechen.

„In Niedersachsen haben wir mit der Ausbildung von muslimischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir haben daher einen Vertrag über die Gefängnisseelsorge zwischen den islamischen Verbänden und dem Justizministerium geschlossen. Es gab eine erste Fortbildung von Krankenhausseelsorgern und Krankenhausseelsorgerinnen. Um mit den Belastungen des Alltags in der Bundeswehr umgehen zu können, benötigen Soldatinnen und Soldaten muslimischen Glaubens menschlichen Zuspruch und religiösen Beistand – wie Bundeswehrangehörige christlichen Glaubens“, betont Doris Schröder-Köpf.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
23.01.2014
zuletzt aktualisiert am:
24.01.2014

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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