Katasterämter werden im neuen „Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen“ zusammengefasst
Nach der Herauslösung der Landentwicklungsverwaltung aus dem bisherigen „Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGLN)“ hat die Landesregierung in ihrer Sitzung am (heutigen) Dienstag entschieden, die Aufgaben der Vermessungs- und Katasterverwaltung (VKV) weiterhin in einem Landesamt zu organisieren. Das bestehende Landesamt wird daher zum 1. Juli 2014 umbenannt in „Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN)“. Dazu gehören neben dem „Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation" neun Regionaldirektionen. In den Regionaldirektionen werden mehrere Katasterämter organisatorisch zusammengefasst. Die örtlichen Aufgaben der VKV werden unverändert an 53 Standorten im Land – den Katasterämtern – erledigt.
Durch Veränderungen der Zuschnitte der Regionaldirektionen wird eine effiziente Erledigung der Aufgaben der Vermessungs- und Katasterverwaltung einschließlich der Kampfmittelbeseitigung in der Fläche sichergestellt. Bei der Wahl der künftigen Hauptsitze der Regionaldirektionen sind sowohl der ländliche Raum als auch urbane Gebiete in einem ausgewogenen Verhältnis berücksichtigt worden.
Mit der Personalvertretung wurde das Benehmen hergestellt. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist zugesagt worden, dass durch die Reorganisation keine Person gegen ihren Willen versetzt werden wird.
Artikel-Informationen
erstellt am:
17.06.2014
Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung
Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833