Staatssekretärin Honé hat NIW-Analysen an Landesbeauftragte übergeben: „Wichtiges Werkzeug für eine nachhaltige Regionalentwicklung“
Staatssekretärin Birgit Honé hat in den vergangenen Tagen den Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung die im Auftrag der Niedersächsischen Staatskanzlei erarbeitete „Basisanalyse zur Identifizierung spezifischer Handlungsbedarfe für fünf Regionen in Niedersachsen“ überreicht. Dieses vom Niedersächsischen Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) erarbeitete Gutachten identifiziert anhand statistischer Daten die Stärken und Schwächen der Regionen Braunschweig, Leine-Weser, Lüneburg, Weser-Ems und Südniedersachsen und formuliert daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen.
Honé zeichnet in der niedersächsischen Landesregierung für Regionalentwicklung und Europapolitik verantwortlich. Sie betonte, mit dem Gutachten hätten die Landesbeauftragten ein wichtiges Werkzeug in der Hand, um gemeinsam mit den regionalen Akteuren die erforderlichen Handlungsstrategien zu erarbeiten. Damit werden die wichtigen Handlungsfelder und Entwicklungsziele für die Regionen mit den Förderungsmöglichkeiten von Europäischer Union, Bund und Land verknüpft. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen der Förderpolitik einerseits und der regionalen Landesentwicklung andererseits.
Das Gutachten, das sich aus sechs Einzelbänden – eine Zusammenfassung für ganz Niedersachsen, jeweils ein Band für jede Region – zusammensetzt, steht auf der Website der Staatskanzlei zum Download bereit.
Die Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung hatten am 1. Januar 2014 in Braunschweig, Hildesheim, Lüneburg und Oldenburg ihre Tätigkeit aufgenommen. Sie stehen an der Spitze der neu geschaffenen Ämter für regionale Landesentwicklung. Mit ihnen hat die Landesregierung ihre Präsenz in der Fläche Niedersachsens verstärkt. Ihre Aufgabe ist es, positive Impulse für eine nachhaltige Entwicklung in allen Teilen Niedersachsens zu geben und dazu beizutragen, regionale Ungleichgewichte zu beheben.
Artikel-Informationen
erstellt am:
31.03.2014
zuletzt aktualisiert am:
06.04.2017
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