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Krankenhausinvestitionen: Kabinett bringt 120-Millionen-Euro-Programm auf den Weg

Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am (heutigen) Dienstag beschlos­sen, dem Landtag das Krankenhausinvestitionsprogramm 2016 zur Stellungnahme zuzuleiten. Damit gehen 120 Millionen Euro in 22 Baumaßnahmen sowie in den Neuerwerb von medizi­nisch-technischen Großgeräten an verschiedenen niedersächsischen Klinikstandorten. Mit dieser Entscheidung folgt die Landesregierung dem Vorschlag des Krankenhausplanungsaus­schusses unter dem Vorsitz von Sozialministerin Cornelia Rundt vom 23. August 2016. Mit den Investitionen leiste das Land einen entscheidenden Beitrag zu einem gut erreichbaren und qualitativ hochwertigen stationären Angebot für Niedersachsens Bürgerinnen und Bürger, betonte Ministerin Rundt.

Das diesjährige Investitionsprogramm sieht demnach folgende größere Projekte vor:

1. Ausfinanzierung laufender Baumaßnahmen

  • Hannoversch Münden, Einhäusigkeit NZN und Vereinskrankenhaus 6.000.000 Euro
  • Hannover, Sophien Klinik, Neukonzeption Sophien-Klinik 10.000.000 Euro
  • Bückeburg/Rinteln/Stadthagen, Neubau Zentralkrankenhaus Schaumburg 13.200.000 Euro
  • Stade, Elbeklinikum, Neu- und Umbau Funktionstrakt ZNA, IST, IMC, OP, 1. Bauab­schnitt (BA) 3.000.000 Euro
  • Damme, Krankenhaus St. Elisabeth, Neustrukturierung des Pflegebereichs 4. BA 6.000.000 Euro
  • Wittmund, Krankenhaus, Neustrukturierung des Funktionsbereichs 3.000.000 Euro

2. Weiterfinanzierung laufender Baumaßnahmen

  • Braunschweig, Städtisches Klinikum, Betriebsstellenzusammenführung drei auf zwei Stand­orte 2. BA 20.000.000 Euro
  • Wolfsburg, Städt. Klinikum, Neustrukturierung der Kinder- und Jugendmedizin 1.000.000 Euro
  • Hannover, Diakoniekrankenhaus Henriettenstift, Zentrale Sterilgutversorgung am Standort Marienstraße 2.300.000 Euro
  • Hannover, Kinderkrankenhaus auf der Bult, Sanierung der Pflegestationen 4.000.000 Euro
  • Celle, Allgemeines Krankenhaus, Neustrukturierung Funktions- und Pflegebereich, 1. BA 6.000.000 Euro
  • Lüneburg, Städt. Klinikum, Schaffung Interdisziplinäre Notaufnahme und IMC, Kon­zentration Radiologie, Neubau Intensiv 7.000.000 Euro
  • Bad Bevensen Herz-Kreislaufklinik, Zusammenlegung der Intensivmedizin 2.000.000 Euro
  • Oldenburg, Pius-Hospital, Umstrukturierung OP/Ersatz F-Flügel letzter BA der Zielpla­nung 3.000.000 Euro
  • Oldenburg, Evangelisches Krankenhaus Neubau Funktionstrakt 1. BA 10.000.000 Euro
  • Cloppenburg, St.-Josefs-Hospital, Sanierung und Erweiterung St.-Josefs-Hospital 1. BA 1. und 2. Teilabschnitt 5.000.000 Euro
  • Meppen, Krankenhaus Ludmillenstift, Neubau Bettenhaus und Umbau ZNA und OP 1.000.000 Euro

3. Neue Maßnahmen

  • Königslutter, AWO Psychiatriezentrum, Neubau einer Tagesklinik in Wolfenbüttel 1.100.000 Euro
  • Holzminden, A.-Schweitzer-Therapeutikum, Neubau einer Tagesklinik 2.000.000 Euro
  • Rinteln, Burghofklinik, Einrichtung von 18 stationären Betten im Kreiskrankenhaus Rin­teln 3.000.000 Euro
  • Leer, Klinikum Leer, Neubau einer Klinik für Psychosomatische Medizin am Klinikum Leer 3.000.000 Euro
  • Sande, Nordwestkrankenhaus Reorganisation Pflege 3.000.000 Euro

Zudem investiert das Land 5,4 Millionen Euro in kleinere Bauvorhaben, die Erstanschaffung medizinisch-technischer Großgeräte an verschiedenen Standorten in Niedersachsen und in Mehrkosten bei bereits begonnenen Projekten sowie Notmaßnahmen.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.11.2016

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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