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Servicezentrum für Landentwicklung und Agrarförderung wird selbstständige Behörde – Weitere Optimierung der Verwaltungsstruktur

Das Servicezentrum für Landentwicklung und Agrarförderung (SLA) wird zum 1. Juli 2014 eine selbstständige Behörde mit Sitz in Hannover. Das hat das Kabinett in seiner Sitzung am (heutigen) Dienstag beschlossen. Die Landesregierung leiste damit einen weiteren Beitrag zur Optimierung der Verwaltungsstrukturen in Niedersachsen und trage der Bedeutung die­ser wichtigen Institution Rechnung, sagte der zuständige Ressortminister Christian Meyer. Die Dienst- und Fachaufsicht des SLA liegt beim Niedersächsischen Ministerium für Ernäh­rung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Bisher war das SLA ein Geschäftsbereich des Landesamtes für Geoinformation und Land­entwicklung Niedersachsen (LGLN). Im Zusammenhang mit der Umbenennung dieses Am­tes und der Gründung der Ämter für regionale Landesentwicklung bekomme das SLA nun eine neue Organisationsform.

Das SLA ist die zentrale technische Dienststelle für die EU-Zahlstelle Niedersach­sen/Bremen. Es konzipiert und programmiert die Software für den Bereich der EU-Agrarför­derung, mit deren Hilfe jährlich rund 1,2 Milliarden Euro Fördermittel an etwa 73.000 An­tragsteller ausgezahlt werden. In der Behörde sind derzeit 158 Vollzeitkräfte beschäftigt. Wegen seiner besonderen Stellung war das SLA auch bisher bereits als Behörde innerhalb des LGLN organisiert.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.06.2014

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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