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Statement von Doris Schröder-Köpf, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, zum islamischen Opferfest und zum jüdischen Jom Kippur am 4. Oktober 2014

„Der 4. Oktober 2014 ist wahrlich ein ganz besonderer Tag. Denn nicht oft fallen zwei der wichtigsten religiösen Feiertage des Judentums und des Islam aufeinander.

Ich möchte daher allen Menschen, die in Niedersachsen eines dieser Feste begehen, eine gesegnete Zeit wünschen.

Bei der aktuellen weltpolitischen Lage müssen wir aber auch all jener Menschen gedenken, die diese Feiertage nicht in Frieden und nicht mit ihren Freunden und Familien begehen können. Not und Leid müssen dort ein schnelles Ende finden, damit auch diese Men­schen bald wieder in Frieden leben können“.

Hintergrund:

Am (kommenden) Sonnabend, 4. Oktober 2014, fallen für Jüdinnen und Juden sowie für Musliminnen und Muslime zwei der bedeutendsten Feiertage auf denselben Tag. Die Jüdin­nen und Juden begehen Jom Kippur, den Versöhnungstag, traditionell zehn Tage nach dem jüdischen Neujahrsfest Rosh Hashana. Musliminnen und Muslime feiern das Opferfest, Kur­ban bayramı (türkisch) oder Idu l-Aḍḥa (arabisch) jährlich am Zehnten des islamischen Mo­nats.

Muslime und Juden begehen an diesem Tag eine Zeit der Einkehr, der Besinnung und des Ge­denkens an Bedürftige. Die Erinnerung an Solidarität, Toleranz, Freundschaft und Versöh­nung stehen dabei in beiden Weltreligionen im Vordergrund. Auf unterschiedliche Art und Weise werden die Feiertage im familiären Umfeld und mit Freunden gefeiert.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
01.10.2014

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

http://www.niedersachsen.de

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