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Kabinett macht Weg frei zum Abschluss einer Bund-Länder-Vereinbarung zur Finanzierung der Leistungssportreform

Das Kabinett hat am (heutigen) Dienstag einer Bund-Länder-Vereinbarung zur Finanzierung des Spitzensports zugestimmt und damit die Ratifizierung von niedersächsischer Seite aus vorbereitet. Die Förderung des Spitzen- und Nachwuchsleistungssports soll neu strukturiert werden, um den Spitzensport in Deutschland erfolgreicher zu gestalten. Die Förderung des Spitzen- und Nachwuchsleistungssports durch Bund und Länder soll zukünftig nach dem Verursacherprinzip erfolgen. Das bedeutet, dass die jeweilige Finanzierungsverantwortung stärker an die verfassungsrechtlichen Aufgaben von Bund und Ländern geknüpft werden soll. Der Bund ist für die Spitzensportförderung verantwortlich, während die Länder für die Förderung des Nachwuchsleistungssports zuständig sind.

Im Herbst 2016 haben sich das Bundesministerium des Innern (BMI) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) unter Mitwirkung der Sportministerkonferenz auf ein gemeinsames Konzept zur Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung verständigt.

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, sagt: „In der Vergangenheit haben Land und Kommunen vieles im Bereich des Spitzensports finanziell stemmen müssen. Die Finanzierungsvereinbarung hat in der Konsequenz nun einen Mittelaufwuchs auf Seiten des Bundes zur Folge. Davon werden Niedersachsens viele hervorragende Sportlerinnen und Sportler profitieren.“

Artikel-Informationen

erstellt am:
04.12.2018

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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