Zukunftsorientiert familienbewusst: Staatskanzlei und drei niedersächsische Ministerien zum „audit berufundfamilie“ zertifiziert
Für ihre strategisch angelegte familienbewusste Personalpolitik sind die niedersächsische Staatskanzlei, das Kultusministerium, das Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration sowie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr am (heutigen) Mittwoch zum „audit berufundfamilie“ (www.beruf-und-familie.de) zertifiziert worden. In Berlin erhielten der Chef der Staatskanzlei, Dr. Jörg Mielke, und Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Behrens mit rund 300 weiteren Arbeitgebern das Zertifikat.
Das niedersächsische Sozialministerium hat das Audit bereits zum vierten Mal erfolgreich durchgeführt. Mit dem alle drei Jahre zu durchlaufenden Verfahren zählt es zu jenen elf Arbeitgebern dieses Audit-Jahrgangs, die ihre familienbewusste Ausrichtung bereits seit nahezu einem Jahrzehnt unter Beweis stellen. Das Wirtschaftsministerium ist bereits zum zweiten Mal dabei. Staatskanzlei und Kultusministerium haben das Audit zum ersten Mal erfolgreich absolviert und zählen damit zu den 111 Arbeitgebern, die den kontinuierlichen Prozess zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie begonnen haben.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zertifizierter Arbeitgeber können von familienorientierten Maßnahmen - beispielsweise flexiblen Arbeitszeitangeboten oder Kinderbetreuung - profitieren. Unternehmen und Behörden können betriebswirtschaftliche Vorteile wie steigende Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und geringere Fehlzeiten, aber auch einen Imagegewinn als verantwortliche Arbeitgeber erwarten.
Das „audit berufundfamilie“ ist ein strategisches Managementinstrument zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber darin, Unternehmensziele, behördliche Aufgabenstellungen und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige Balance zu bringen. Das Audit geht auf eine Initiative der „Hertie-Stiftung“ zurück und existiert seit 15 Jahren. 2013 sind 161 Unternehmen, 106 Institutionen und 37 Hochschulen beteiligt. Es wird vom Bundesfamilienministerium und vom Europäischen Sozialfonds gefördert und von den deutschen Wirtschaftsverbänden empfohlen.Artikel-Informationen
erstellt am:
26.06.2013
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