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Stadt Helmstedt und Gemeinde Büddenstedt sollen zusammengeschlossen werden

Die kommunalen Räte hatten es bereits Anfang September beschlossen, jetzt geht der geplante Zusammenschluss der Stadt Helmstedt und der Gemeinde Büddenstedt durch Neubildung der Stadt Helmstedt in die Verbandsanhörung. Das hat das Kabinett am (heutigen) Donnerstag beschlossen.

Ziel des geplanten Zusammenschlusses ist es, die Stadt Helmstedt als Mittelzentrum zu erhalten und zu stärken. Denn in der bestehenden Struktur könnten beide Kommunen ihre Haushalte nicht dauerhaft ausgleichen. Außerdem nutzen die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Büddenstedt bereits seit längerer Zeit die kulturellen, sozialen, schulischen und sportlichen Angebote der Stadt Helmstedt. Beide Kommunen sind daher bereits auf unterschiedlichen Ebenen miteinander verbunden.

Die Pläne zu den Strukturveränderungen wurden frühzeitig öffentlich in Bürgerinformationsveranstaltungen bekannt gemacht. Die Einwohnerinnen und Einwohner haben dabei den Zusammenschluss begrüßt und auch die beteiligten Kommunen haben in ihrer Anhörung keine Einwände erhoben.

Die Niedersächsische Verfassung sieht bei einem Zusammenschluss von Gemeinden vor, dass es hierzu eines Gesetzes bedarf. Rechtlich werden die bisherigen zwei Kommunen zu der neuen Stadt zusammengeschlossen. Die bisherige Stadt Helmstedt und die Gemeinde Büddenstedt werden im Falle des Zusammenschlusses gegenstandslos und sollen aus Gründen der Rechtsklarheit aufgelöst werden.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
10.11.2016

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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