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Erzdiözese der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland wird Körperschaft des öffentlichen Rechts


Der Erzdiözese der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland werden die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verliehen. Dies hat die Niedersächsische Landesregierung in ihrer Kabinettssitzung am (heutigen) Dienstag beschlossen. Die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien erfüllt alle Voraussetzungen für eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, wie eine eingehende Prüfung des Niedersächsischen Kultusministeriums ergeben hat. Auch in anderen Bundesländern hat die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien bereits Körperschaftsrechte verliehen bekommen oder einen entsprechenden Antrag auf Verleihung gestellt.


Die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien geht geschichtlich bis auf die Ursprünge des Christentums zurück und zählt damit zu den ältesten christlichen Kirchen. Die erste syrisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Deutschland wurde im Jahr 1971 gegründet; die Erzdiözese ist in Deutschland seit 1997 in organisierter Form tätig. In Niedersachsen weist die Religionsgemeinschaft eine Mitgliederstärke von rund 7.000 Personen aus.

Presseinformationen Bildrechte: Niedersächsische Staatskanzlei

Artikel-Informationen

erstellt am:
28.09.2021

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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