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Kabinett beschließt Umbenennung des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung

Das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung wird umbenannt. Wenn es nach dem Willen der niedersächsischen Landesregierung geht, soll es zukünftig den Namen „Leibniz-Institut für Bildungsmedien │ Georg-Eckert-Institut“ führen. Einen Entwurf für eine entsprechende Änderung des Gesetzes über die Gründung des Instituts hat das Kabinett am (heutigen) Dienstag beschlossen. Der Entwurf soll jetzt in den Landtag eingebracht werden.

Auslöser der Änderung des in seiner Urfassung am 26. Juni 1975 beschlossenen Gesetzes sind die Empfehlungen des Senats der Leibniz-Gemeinschaft. Nach ihren Anforderungen soll der Name Leibniz möglichst am Beginn des Institutsnamens stehen. „Die Namensänderung führt zu einer Schärfung des Profils“, so Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler. „Denn längst beschäftigt sich das Institut nicht mehr ausschließlich mit Schulbüchern, sondern auch mit digitalen Bildungsmedien. Zugleich wird die Tradition bewahrt, indem das Haus den Namen Eckerts weiterführt.“

Weitere Änderungen betreffen die Zusammensetzung des Kuratoriums und die Repräsentanz von Frauen in den Gremien des Instituts. „Ich freue mich sehr, dass mit der Namensänderung nun die ganze Bandbreite der gesellschaftlich ausgesprochen wichtigen Arbeit des Georg-Eckert-Instituts sichtbar wird“, so Thümler.


Artikel-Informationen

erstellt am:
20.07.2021

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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