Aufnahmeprogramm für Flüchtlinge aus dem Irak einrichten – Schröder-Köpf unterstützt Position von Innenminister Pistorius
Die niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, unterstützt die Position von Innenminister Boris Pistorius, angesichts der großen Not der Flüchtlinge im Irak ein neues Aufnahmeprogramm der Bundesregierung für Flüchtlinge aus dem Irak einzurichten.
„Im Irak sind zehntausende Menschen, Angehörige vor allem ethnischer und religiöser Minderheiten, vor der sogenannten IS-Miliz auf der Flucht. Viele der Flüchtlinge konnten in die Umgebung der kurdisch-kontrollierten Gebiete in den Nordirak fliehen und dort Schutz finden. Ich unterstütze ausdrücklich die Forderung von Innenminister Boris Pistorius, ein neues Aufnahmeprogramm für die Flüchtlinge aus dem Irak einzurichten. In Anbetracht der barbarischen Verfolgung von Minderheiten sind wir moralisch in der Pflicht, ein solches Programm für irakische Flüchtlinge aufzulegen und dadurch Menschenleben zu retten“, sagte Doris Schröder-Köpf.
Artikel-Informationen
erstellt am:
28.08.2014
Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung
Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833