Niedersachsen als Gastgeber der Internationalen Nordseekonferenz 2025 in Oldenburg
Am (heutigen) Donnerstag endete die Nordseekonferenz 2025 in Oldenburg, zu der rund
300 internationale Gäste aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und NGOs aus acht Ländern auf Einladung Niedersachsens, des Interreg-Nordseeprogramms und der Nordseekommission zusammengekommen waren. Im Mittelpunkt der dreitägigen Fachkonferenz zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Nordseeraum stand die wirtschaftliche, klimatische und soziale Widerstandsfähigkeit der Nordseeregionen. Die teilnehmenden Akteurinnen und Akteure aus Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich tauschten sich außerdem über die Zukunft des Interreg-Nordseeprogramms nach 2027 aus, mit dem die EU die nachhaltige Entwicklung und Innovationskraft der Nordseeregionen fördert. Besuche bei Projekten aus der aktuellen Förderperiode veranschaulichten die Bandbreite und Wirksamkeit europäischer Kooperation vor Ort.
„Wasserstoff und saubere Energie, Elektromobilität und Bioökonomie, Anpassung an den Klimawandel und neue Kompetenzen für neue Arbeitsplätze – all das sind Chancen und Herausforderungen, die weit über unsere Region hinausgehen und nicht an Grenzen Halt machen. Die Nordseekonferenz fördert den Austausch und die Entwicklung neuer Ideen über Ländergrenzen hinweg. Sie steht für eine starke und zukunftsfähige Nordseeregion und die gute Zusammenarbeit in Europa“, sagte Niedersachsens Ministerin für Europa und Regionale Landesentwicklung Melanie Walter.
Hintergrund
Die Nordseekonferenz ist ein zentrales Forum für die transnationale Zusammenarbeit in der Nordseeregion und dient dem politischen und fachlichen Austausch, um regionale Interessen im Kontext europäischer Förderprogramme und politischer Entscheidungsprozesse zu koordinieren. Sie wird durch das Interreg Nordseeprogramm, der Nordseekommission sowie abwechselnd einem regionalen Gastgeber organisiert und stellt ein zentrales Forum für die transnationale Zusammenarbeit in der Nordseeregion dar.
Die Veranstaltung hat sich aus dem Bedarf, regionale Interessen im Kontext europäischer Förderprogramme und politischer Entscheidungsprozesse zu koordinieren, entwickelt und findet in einem Turnus von ein bis zwei Jahren statt.
Das Interreg Nordseeprogramm fördert die nachhaltige Entwicklung und Innovationskraft der Region. Die Nordseekommission als Teil der Konferenz peripher maritimer Regionen (CPMR) fördert gemeinsame Interessen gegenüber Institutionen der EU, nationalen Regierungen und anderen Organisationen, die sich mit nordseerelevanten Themen befassen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.interregnordsee.de und www.interregnorthsea.eu/our-events/north-sea-conference-2025
Artikel-Informationen
erstellt am:
26.06.2025
Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung
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