Artikel-Informationen
erstellt am:
20.08.2019
Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung
Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833
Die niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am (heutigen) Dienstag das diesjährige Investitionsprogramm für Krankenhäuser auf den Weg gebracht. Der Programmentwurf wird jetzt dem Landtag zur Stellungnahme zugeleitet. Damit folgte das Kabinett den Empfehlungen des Krankenhausplanungsausschusses. Dieser hatte im Juni unter dem Vorsitz von Gesundheitsministerin Carola Reimann das 19 Baumaßnahmen umfassende Paket mit einem Investitionsvolumen von 120 Millionen Euro beschlossen.
Mit dem Ziel, eine zukunftsfähige, qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Gesundheitsversorgung sicherzustellen, fließen die Gelder sowohl in Weiterbau- und in Neubauprojekte als auch in den Erwerb von medizinischen Großgeräten. Erstmals wurden Nachträge aufgrund von Baupreissteigerungen bewilligt.
Folgende größere Maßnahmen sieht das Investitionsprogramm in diesem Jahr vor:
Neue Baumaßnahmen
Braunschweig, Herzogin Elisabeth-Hospital: Neu-/Umbau der Funktionsdiagnostik und Zentralsterilisation, sechs Millionen Euro
Königslutter, AWO Psychiatriezentrum: Errichtung zweier Tageskliniken in Wolfsburg, 3,4 Millionen Euro
Duderstadt, Krankenhaus St. Martini: Neukonzeption Pflege und Fachdisziplinen, sieben Millionen Euro
Hildesheim, St. Bernward-Krankenhaus: Neubau Eltern-Kind-Zentrum, 16,1 Millionen Euro
Osterholz-Scharmbeck, Kreiskrankenhaus: Ergänzung der Pflegestationen und Neubau der Intensivstation, 7,5 Millionen Euro
Bad Bodenteich, Mediclin Seepark Klinik: Neubau Psychosomatik, 10 Millionen Euro
Oldenburg, Klinikum: Erweiterung Tagesklinik Kinder- und Jugendpsychiatrie, zwei Millionen Euro
Oldenburg, Evangelisches Krankenhaus: Neubau Gemeinsame Zentralsterilisation Evangelisches Krankenhaus und Pius-Hospital, 9,5 Millionen Euro
Wildeshausen, Krankenhaus Johanneum: Neubau Intensivpflege und Umstrukturierung OP-Abteilung, 7,5 Millionen Euro
Weiterfinanzierungen laufender Maßnahmen
Braunschweig, Marienstift: Bauliche Neuordnung und Umstrukturierung der Funktions- und Pflegebereiche, 10 Millionen Euro
Salzgitter, St.-Elisabeth-Krankenhaus: Ersatzneubau, 11,4 Millionen Euro
Ganderkesee, Wichernstift: Ersatzneubau, 7,1 Millionen Euro
Die Maßnahmen in Salzgitter und Ganderkesee sind damit ausfinanziert.
Nachträge, auf Grund von Baupreissteigerungen
Coppenbrügge, Krankenhaus Lindenbrunn: Nachtrag: Neukonzeption der Pflege, 3,2 Millionen Euro
Holzminden, Ev. Krankenhaus: Nachtrag: Neustrukturierung Funktions- und Pflegebereich, 0,5 Millionen Euro
Rosengarten, Krankenhaus Ginsterhof: Nachtrag: Erweiterung und Sanierung, 0,8 Millionen Euro
Winsen, Krankenhäuser Buchholz und Winsen: Nachtrag: Reorganisation des Pflegebereiches, Anbau Bettenhaus A mit Errichtung einer Intermediate Care Unit, 3 Millionen Euro
Lüneburg, Städt. Klinikum: Nachtrag: Schaffung Interdisziplinäre Notaufnahme und Intermediate Care Unit, Konzentration Radiologie, Neubau Intensivstation, 5 Millionen Euro
Bramsche, Niels-Stensen-Kliniken: Nachtrag: Verbesserung der Versorgungsstruktur, 3 Millionen Euro
Vechta, St. Marienhospital: Nachtrag Umstrukturierung Kinderklinik, 0,5 Millionen Euro
Zudem investiert das Land 6,54 Millionen Euro in kleinere Bauvorhaben und in die Erstanschaffung medizinisch-technischer Großgeräte an verschiedenen Standorten in Niedersachsen.
Artikel-Informationen
erstellt am:
20.08.2019
Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung
Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833