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Kabinett ebnet den Weg für Stiftungsuniversität Hannover

In ihrer Kabinettssitzung am (heutigen) Dienstag hat die Landesregierung dem Entwurf der Verordnung über die „Stiftung Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover“ sowie dessen Freigabe zur Verbändebeteiligung zugestimmt. Mit der Errichtungsverordnung soll die Leibniz Universität Hannover in die Trägerschaft einer selbstständigen Stiftung des öffentlichen Rechts überführt werden, die vom Land errichtet wird.


„Unsere niedersächsische Wissenschaftspolitik und auch das Niedersächsische Hochschulgesetz sind von dem Kerngedanken geprägt, die Autonomie der Hochschulen weiter zu stärken und auszubauen. Mit der Überführung der Leibniz Universität Hannover von der Trägerschaft des Landes in die Trägerschaft einer Stiftung öffentlichen Rechts erlangt die Universität einen besonders hohen Grad an Eigenverantwortung und Gestaltungskraft“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs.

Hintergrund:

Am 20. Juli 2022 entschied der Senat der Leibniz Universität Hannover (LUH) mit großer Mehrheit die Umwandlung der Universität in eine Stiftungshochschule. Ein entsprechender Antrag wurde daraufhin durch das Präsidium der LUH an die Landesregierung gestellt. Mit Inkrafttreten der Verordnung – voraussichtlich zu Jahresbeginn 2024 – vollzieht sich der Trägerwechsel. Die „Stiftung Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover“ unterhält und fördert dann die Leibniz Universität Hannover. Durch einen eigenverantwortlichen, effizienten und zielgerichteten Einsatz der ihr überlassenen Mittel, möchte die Stiftung die Erfüllung der Aufgaben der Hochschule hochwertig gewährleisten. So soll die Qualität von Forschung, Weiterbildung sowie Studium und Lehre an der LUH gesteigert werden. Sie wird damit die sechste Stiftungshochschule neben den Universitäten Göttingen, Hildesheim und Lüneburg, der Tierärztlichen Hochschule Hannover sowie der Hochschule Osnabrück.


Presseinformationen Bildrechte: Niedersächsische Staatskanzlei

Artikel-Informationen

erstellt am:
07.11.2023

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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