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Land korrigiert fehlerhafte Abgrenzungen und schafft Rechtssicherheit bei Natura 2000-Gebieten

Die niedersächsische Landesregierung hat am (heutigen) Dienstag anhand von Kriterien 15 Erweiterungs- und Ausgliederungsvorschläge für die bestehende Meldekulisse der Natura 2000-Gebiete mit einer Gesamtfläche von rund 900 Hektar zugestimmt. Die Vorschläge sind in einem öffentlichen Beteiligungsverfahren erörtert worden. Über 30 Institutio­nen haben An­regungen und Bedenken vorgetragen, die ausgewertet wurden. Mit der aktuel­len Entschei­dung würden insbesondere bisher fehlerhaft abgegrenzte Natura 2000-Gebiete berichtigt und dadurch mehr Rechtssicherheit für geplante Vorhaben geschaffen“, begrün­dete Umwelt­minister Stefan Wenzel den Beschluss.

Die niedersächsische Kulisse der Fauna-Flora-Habitat-Gebiete (FFH) und der EU-Vogel­schutzgebiete wurde in mehreren Tranchen an die EU-Kommission gemeldet und vor rund zehn Jahren abgeschlossen. Seitdem sind eine Reihe von Erweiterungs-, Ausgliederungs- und Neumeldevorschlägen eingebracht worden, um Rechtssicherheit bei der Umsetzung zu gewährleisten.


Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
26.09.2017

Ansprechpartner/in:
Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung

Nds. Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: 0511/120-6946
Fax: 0511/120-6833

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